Das Leben ist allgemein nicht nur hektischer und anonymer geworden, der Fortschritt entfernt uns zunehmend auch von der Natur.

Wir sollten uns bewusst sein, dass unsere Tiere zu hundert Prozent unserer Fürsorge und Verantwortung unterliegen. Es kann nicht bestimmen, bei wem es lebt, was es für Futter vorgesetzt bekommt, wo, wie lange und mit wem die Spaziergänge stattfinden, welche sportlichen Aktivitäten es ausübt und ob wir seinen Bedürfnissen vollumfänglich gerecht werden.

Wir Tierhalter bemühen uns, diese Bedürfnisse unseren Tieren zu erfüllen und die meisten Schützlinge in unserer Obhut geniessen ein wundervolles Leben.

Leider gibt es aber auch Tiere, deren seelisches Gleichgewicht durch eine traumatische Vergangenheit oder durch einzelne einschneidende Erlebnisse beeinträchtigt ist. Gerade die sensiblen bis hoch sensiblen Individuen leiden massiv und dies teilweise im Stillen.